
NASENBLUTEN UND POLLEN : HILFREICHE GEWOHNHEITEN
Geschrieben am 16 Juni 2025Im Frühling werden die Tage länger, das Wetter wird wärmer, die Natur blüht und setzt Pollen in der Luft frei. Zwischen März und Juni erreichen die Pollen von Bäumen und Sträuchern ihren Höhepunkt, und von Juni bis August übernehmen Gräserpollen die Oberhand. Daher können das Sommerwetter und die Aktivitäten im Freien auch von Allergien begleitet sein.
Viele Menschen leiden unter Niesen, Juckreiz, roten Augen, häufigem Schnäuzen usw. Nasenbluten kann auch als Folge einer geschwächten Nasenschleimhaut auftreten, die durch wiederholtes Schnäuzen und Pollen verursacht wird.
1. Allergische Rhinitis (oder « Heuschnupfen ») tritt immer häufiger auf
Allergische Rhinitis (Heuschnupfen) ist eine allergische Reaktion auf winzige Partikel in der Luft, die Allergene genannt werden. Wenn man diese Allergene durch die Nase oder den Mund einatmet, reagiert der Körper mit der Freisetzung einer natürlichen Chemikalie namens Histamin. Trotz der Bezeichnung « Heuschnupfen » ist Heu nicht die Ursache und es handelt sich auch nicht um eine ansteckende « Erkältung ».
Saisonal bedingte Allergien treten im Frühjahr, Sommer und Frühherbst auf, wenn Bäume und Unkraut blühen und die Pollenbelastung höher ist. Die Allergiequellen und die Pollensaison können jedoch je nach Wohnort, Vegetation und Klima variieren.
In Europa werden die allergischen Pollen unteranderem von folgenden Pflanzen produziert :
- Birke in Nord-, Mittel- und Osteuropa
- sowie Olivenbäume und Zypressen in den Mittelmeerregionen.
Allergische Reaktionen auf Gräser und Kräuter sind ebenfalls sehr häufig.
Prozentualer Anteil der Bevölkerung, der an allergischer Rhinitis leidet :
Belgien1 29%, Schweden2 28%, Frankreich1 25%, Polen3 23%, Deutschland1 21%, Schweiz4 20%, Finnland5 20%, Italien1 17%, Dänemark6 19%.
Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) schätzt, dass bis 2050 die Hälfte der Weltbevölkerung von Atemwegsallergien betroffen sein wird.
2. Symptome der allergischen Rhinitis (Entzündung der Nasenschleimhaut)
- Verstopfte Nase (nasale Kongestion), Niesen und eine laufende Nase
- Juckende Nase, Rachen und Augen
- Rote oder tränende Augen
- Kopfschmerzen, Druck auf die Nasennebenhöhlen und dunkle Ringe unter den Augen
- Vermehrte Verschleimung in Nase und Rachen
- Erschöpfung (Müdigkeit)
- Halsschmerzen, die durch Schleim verursacht werden, der in den hinteren Teil des Rachens läuft (postnasaler Tropf)
- Keuchen, Husten und Atembeschwerden
Allergische-Rhinitis-Symptome können auch zu Epistaxis oder Nasenbluten führen.
3. Was sie bei Nasenbluten tun sollten
Wenn Sie Nasenbluten haben, keine Panik! In den meisten Fällen ist Nasenbluten harmlos und kann leicht zu Hause behandelt werden.
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4. Einige Tipps zur Vorbeugung von allergischem Schnupfen
Leider gibt es keine Möglichkeit, allergischem Schnupfen vorzubeugen, aber Änderungen des Lebensstils können zur Linderung der Symptome beitragen:
- Vermeiden Sie es, Ihr Gesicht zu berühren und Ihre Augen oder Nase zu reiben.
- Schützen Sie sich vor den Pollenflugspitzen, indem Sie Ihre Wohnung frühmorgens vor 8 Uhr und spätabends nach 21 Uhr lüften.
- Vermeiden Sie es, mit offenem Fenster zu fahren.
- Tragen Sie einen Hut und eine Sonnenbrille, um Ihre Augen vor Pollen zu schützen, wenn Sie im Freien sind. Ziehen Sie sich um, wenn Sie wieder ins Haus kommen.
- Vermeiden Sie es, Ihre Kleidung im Freien zu trocknen.
- Spülen Sie Ihre Nase regelmäßig mit Kochsalzlösung.
Bei Verschlimmerung der Symptome ist ein Arzt aufzusuchen. Eine angemessene Behandlung kann rasche Linderung verschaffen und Komplikationen verringern.
WICHTIGE PUNKTE, AN DIE SIE SICH ERINNERN SOLLTEN
Im Frühjahr und Sommer leiden viele Menschen an allergischem Schnupfen, einer immer häufiger auftretenden Atemwegserkrankung. Zu den Symptomen gehören Niesen, häufiges Schnäuzen, tränende Augen, Kopfschmerzen und Müdigkeit.
Entzündungen der Nasenschleimhaut, häufiges Schnäuzen und Kratzen an der Nase können Nasenbluten verursachen. Nasenbluten kann mit einem Stop Hemo®-WATTE rasch behandelt werden.
Allergischer Schnupfen kann nicht verhindert werden (es sei denn, man zieht um!), aber die Symptome können durch kleine Anpassungen des täglichen Lebens gelindert werden, z. B. durch Öffnen der Fenster außerhalb der Pollenflugspitzenzeiten oder durch das Tragen von Hüten und Sonnenbrillen im Freien. Vergessen Sie nicht, bei einer Verschlimmerung der Symptome einen Arzt aufzusuchen.
Lassen Sie sich von allergischer Rhinitis nicht davon abhalten, Aktivitäten im Freien und das schöne Wetter zu genießen !
Quellen :
1- V. Bauchau, S.R. Durham, Prevalence and rate of diagnosis of allergic rhinitis in Europe, European Respiratory Journal 2004
2- Jonas Eriksson et all. Update of prevalence of self-reported allergic rhinitis and chronic nasal symptoms among adults in Sweden. Clinical Respiratory Journal, 2012 Jul
3- Agnieszka Lipiec et all. Prevalence of allergic rhinitis and asthma in Poland in relation to pollen counts, Postępy Dermatologii i Alergologii, 2019 Mar 27
4- Pollen allergies and impact of climate change, Swiss Academies Factsheets, vol. 19, No 1, 2024
5- Pollen Allergy Guide, The Finish Allergy, Skin and Asthma Federation, 1St edition 2025
6- Susan Mikkelsen et all. Combinations of self-reported rhinitis, conjunctivitis, and asthma predicts IgE sensitization in more than 25,000 Danes/. Clinical and Translational Allergy, Volume11, Issue1, March 2021